Von Interesse sind u.a. Unfälle, Krankheiten, Operationen, Ernährungsgewohnheiten und emotionale Belastungen, die auf den ersten Blick vielleicht nichts mit Ihren Beschwerden zu tun haben, jedoch unter Umständen doch mit Ihren jetzigen gesundheitlichen Problemen im Zusammenhang stehen.
In der Untersuchung mittels Handkontakt überprüft der Behandler dann die Beweglichkeit, Elastizität, Spannung, Blockaden und Vitalität von Gelenken, Muskeln, Organen, Nerven, Gefäßen und anderen Gewebssturkturen. Dadurch kann er Läsionen (Störungen) im Organismus erkennen und diese auf die Gesamtsituation des Patienten beziehen.
Schließlich erfolgt die osteopathische Behandlung. Diese wird individuell entsprechend des Befundes durchgeführt immer mit Blick auf die Ganzheit des Menschen.So kann es sein, das bei verschiedenen Patienten mit der gleichen Krankheit vollkommen unterschiedliche Techniken zur Anwendung kommen.
Die Anwendungsbereiche der Osteopathie sind sehr vielfältig und sie können bei den verschiedensten Störungen im Organismus (Bewegungsapparat, Organsystem, Gefäßsystem, Nervensystem...) angewandt werden.
Auch wenn Beschwerden schon längere Zeit bestehen, kann die Osteopathie durch den ganzheitlichen Ansatz oftmals noch helfen.
Neben Erwachsenen zählen auch Schwangere, Neugeborene, Säuglinge und Kinder zu den typischen Patienten. Auch im Sportbereich hat die Osteopathie einen hohen Stellenwert erreicht. Die Osteopathie kann für alle Menschen geeingnet sein, egal welchen Alters.
Auch präventiv/vorbeugend kann die Osteopathie tätig sein. Gewebespannungen und -veränderungen können frühzeitig aufgespürt und behandelt werden, bevor sie sich als Krankheitssymptome im Organismus festsetzen.
Gönnen Sie sich nach der Behandlung eine Ruhezeit, damit der Körper die neuen Informationen verarbeiten kann und somit eine neue innere Ordnung und ein neues Gleichgewicht hergestellt werden kann.Des weiteren fördern Sie die Behandlung, indem Sie zumindest für die nächsten Stunden reichlich Flüssigkeit zu sich nehmen, um Entgiftungsreaktionen zu unterstützen.
Genaue Indikationen und Kontraindikationen erfragen Sie bitte direkt in der Praxis bzw. werden diese in einem Erstgespräch und in der Eingangsuntersuchung genau erörtert.
Die Häufigkeit der Behandlungen ist abhängig von den Beschwerden. Handelt es sich um ein Akutgeschehen, so genügen oft 2-3 Termine mit einem Abstand von 1-3 Wochen.
Bei chronischen Beschwerden gestaltet sich die Häufigkeit individuell. Es können 5 Termine oder mehr notwendig sein. Auch der Abstand der Behandlungen richtet sich nach dem Therapieverlauf.
Unentschuldigt nicht wahrgenommene Termine oder nicht rechtzeitig abgesagte Termine (24 Stunden vorher) gelten als wahrgenommen und können Ihnen privat in Rechnung gestellt werden.